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Superfoods im Hundenapf

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Dieser Blogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit der AGILA Haustierversicherung entstanden und beinhaltet Werbung.

Was sind Superfoods

Seit einiger Zeit hört man das Wort “Superfoods” auch immer stärker in Verbindung mit dem Hundefutter, was nicht groß verwunderlich ist, denn nicht nur wir Menschen profitieren von den Superfoods, auch unseren Hunden bekommen diese gut. Allerdings sind es bei den Hunden nicht so ganz dieselben wie bei uns Menschen, trotzdem sind auch die Superfoods für Hunde voller wichtiger Vitamine und Nährstoffe und können die Gesundheit gut unterstützen.

Der neue Trend im Napf sind Superfoods und Kräuter

Ihr müsst für diese Superfoods gar nicht lange aufwendig das Netz durchsuchen, denn viele werdet ihr im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt, oder in der freien Natur finden. Wenn ihr anfangt, eurem Hund eines der nachfolgenden Superfoods zu füttern, fangt bitte mit einer kleinen Menge an und steigert diese im Laufe der Zeit, aber nur, wenn ihr merkt, dass euer Hund dieses auch wirklich verträgt, denn ihr wollt ihn ja unterstützen und nicht schädigen. Einige Hunde müssen sich erst langsam an diese Superfoods gewöhnen und brauchen daher eine kleine Testphase mit einer sehr geringen Dosierung. Viele dieser Superfoods werden als Kur empfohlen, denn wenn ihr diese regelmäßig abwechselt, bekommt euer Hund immer wieder neue Stärkung und die Abwechslung wird ihm gut tun. So können die Superfoods auch am besten wirken.

Zu den Superfoods gehören auch Kräuter, welche sich immer größerer Beliebtheit bei den Hundehaltern freuen. Aber hier ist Vorsicht geboten, denn ob die Kräuter beim Hund gesundheitsunterstützend wirken, ist bislang noch nicht richtig erforscht und daher herrscht hier bei vielen Hundehaltern Uneinigkeit und Vorsicht. Einige Kräuter können entzündungshemmend wirken und so bei bestimmten Krankheiten ganz gezielt eingesetzt werden. Außerdem gibt es immer öfter Kräutermischungen für Hunde im Laden zu kaufen, welche angeblich bei Dingen wie innerer Unruhe, Angst, Stress, Reisekrankheiten etc. helfen sollen. Auch hier ist die Wirkung nach wie vor ungeklärt und jeder sollte es für sich selbst entscheiden, ob er es damit versuchen möchte. Bitte verfüttert Kräutermischungen bzw. Kräuter niemals ohne vorher mit einem Tierarzt darüber gesprochen zu haben, denn da dieses Thema einfach noch zu unerforscht ist, könnte hier auch einiges schief gehen und das wollen wir ja alle nicht.

Gesund und Lecker – Diese Superfoods solltet ihr kennen

Blaubeeren

Blaubeeren sind klasse Vitaminbooster und können ganz einfach zuhause selbst angebaut werden, wenn man einen Garten hat. Ihr blauer Farbstoff Anthocyan soll entzündungshemmend sein und eine antioxidative Wirkung beinhalten.

Himbeeren und Brombeeren

Himbeeren und Brombeeren findet man oft im Wald und kann diese auch im eigenen Garten ganz einfach selbst anbauen und ernten. Sie sind super lecker, werden beide gerne von Hunden gefressen und stecken voller Vitamine. Himbeeren enthalten ebenfalls die entzündungshemmenden und antioxidativen Anthocyane.

Hagebutten

Hagebutten sind wahre Vitaminbomben und besitzen zudem noch viele wichtige Nährstoffe, welche u.a. entzündungshemmend und antioxidativ wirken sollen. Allerdings ist zu beachten, dass der Vitamin-C-Gehalt bei Lagerung recht schnell abnimmt. Man gibt sie am besten als Hagebuttenpulver in der Herbst- und Winterzeit um das Immunsystem zu unterstützen und Erkältungskrankheiten so perfekt vorzubeugen. Dies kann als mehrwöchige Kur gegeben werden. Hier reichen bereits sehr kleine Mengen aus. Außerdem sind sie super bei Gelenkserkrankungen (bzw. bei rheumatischen Beschwerden).

Haferflocken

Haferflocken sind reich an vielen Vitaminen und können als Präbiotikum den Darm des Hundes toll unterstützen und aufbauen. Am besten eignen sich hier aber glutenfreie Haferflocken. Kocht die Haferflocken kurz im heißen Wasser auf, lasst sie etwas ziehen und wenn sie aufgequollen sind, können diese mit dem Futter vermischt werden. Aber Vorsicht, da die Haferflocken viele Kalorien besitzen.

Haselnüsse

Man kann sie mit etwas Glück im eigenen Garten anpflanzen und ernten. Viele Hunde lieben sie. Sie sind reich an wichtigen Nährstoffen und Vitamin E sowie Mangan. Man gibt sie am besten fein gemahlen ins Futter. Wie der Mensch auch, können auch bei Hunden Allergien gegen Nüsse bestehen und die Haselnüsse sollten wegen dem hohen Kaloriengehalt nur in kleinen Mengen gefüttert werden.

Brokkoli

Brokkoli ist bei einigen Hunden sehr beliebt, sollte aber wirklich nur in einer sehr sehr kleinen Menge und nur gekocht oder gedünstet gefüttert werden, da es sonst zu Blähungen und Durchfall kommen kann. Brokkoli soll entzündungshemmend und antioxidativ wirken und soll angeblich gegen Krebs vorbeugen können.

Löwenzahn

Löwenzahn wächst an vielen Ecken und kann überall gepflückt werden, achtet aber darauf, dass es an einer Stelle gepflückt wurde, wo wenig Autos fahren, damit dieser so schadstofffrei wie möglich ist. Löwenzahn wirkt verdauungsfördernd und enthält viele wichtige Nährstoffe. Es wirkt entzündungshemmend und antioxidativ, krampflösend und hilft bei chronischen Gelenkschmerzen. Aber aufpassen, denn Löwenzahn wirkt stark harntreibend, daher sollte man sich auf zusätzliche Gassitouren einstellen.

Leinsamen

Leinsamen sind ein kleines Wundermittel, um die Darmflora des Hundes ganz natürlich aufzubauen. Hierfür sollten die Leinsamen aber unbedingt im heißen Wasser vorher eingeweicht worden sein. Sie liefern übrigens wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

Äpfel

Äpfel sind dank des Faserstoffes Pektin super zur Unterstützung der Darmflora und dank des vielen Vitamin C auch ein toller Vitaminbooster für das Immunsystem. Sie helfen bei Durchfall, Erkältungen und sollen angeblich auch entzündungshemmend und antioxidativ sein. Äpfel bitte immer zerkleinern oder pürieren und ohne die Kerne füttern. Zur vollen Aufnahme der Vitamine und Nährstoffe etwas Öl hinzugeben. Bei Durchfall am besten warten, bis der Apfelbrei leicht braun geworden ist.

Brennessel

Brennnessel ist ein wahres Superfood, denn sie enthält viele Nährstoffe und schwemmt Giftstoffe aus dem Körper. Sie wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. Die Brennesel sollte stark zerkleinert gegeben werden, aber es gibt auch schon fertigt getrocknete Brennesselblätter zu kaufen.

Möhrengrün

Viele Hunde mögen das Möhrengrün nicht, da es recht bitter schmeckt, aber trotzdem sollte man es in einer kleinen Menge ruhig versuchen und anbieten, da es die Verdauung fördert und die Darmflora toll unterstützt. Hier bitte aber mit einer sehr keinen Menge anfangen, damit es nicht zu Durchfall kommt.

Karotten

Karotten sind voller Vitamine und Nährstoffe und werden am besten gekocht oder gedünstet sowie zerkleinert gegeben. Berühmt ist die Morsche Karottensuppe, die toll bei Durchfall und Magen-Darm-Erkrankungen helfen soll. Möhren unterstützen die Verdauung und bringen die Darmflora wieder ins Gleichgewicht. Einige Hundehalter geben ihren Hunden gerne eine Möhre zum Knabbern. Das ist zwar eine tolle Idee, hat aber keinerlei gesundheitliche Wirkung, da die Möhren vorher nicht zerkleinert und mit Öl versetzt wurde. Dennoch ist sie ein gesunder und leckerer Snack für zwischendurch.

Salbei

Salbei kann ganz toll zuhause im Topf oder im Garten angebaut werden. Es ist antioxidativ und hilft bei viralen und bakteriellen Entzündungen, sollte jedoch nicht in zu großen mengen verfüttert werden. Am besten gibt man Salbei als Kur in Form von Tee.

Thymian

Auch Thymian kann super im Garten oder in einem Topf zuhause gepflanzt und geerntet werden. Es wirkt entzündungshemmend und sollte am besten als Tee bei Erkältungen oder Lungenentzündungen sowie Zwingerhusten gegeben werden. Bei Zwingerhusten verschafft es natürlich nur eine Linderung und hilft nicht, den Erreger zu bekämpfen.

Kresse

Die Kresse kann leicht zuhause gepflanzt und geerntet werden, im Supermarkt gibt es auch kleine Kressetöpfchen, die man ganz leicht direkt ernten kann. Kresse ist entzündungshemmend und wirkt antioxidativ auf den Organismus des Hundes. Da Kresse aber sehr scharf im Geschmack ist, verweigern ihn viele Hunde und/oder bekommen sogar Durchfall, daher sollte die Dosierung ganz klein sein und kann bei einer guten Verträglichkeit später erhöht werden.

Kürbiskerne

Hier findet ihr die meisten sekundären Pflanzenstoffe und ihr könnt sie zermahlen ins Hundefutter mischen. Sie haben einen hohen Fettgehalt und sind reich an Omega-Fettsäuren, die für den Hund optimal sind. Sie sollen auch super bei mäkeligen Hunden sein und als Appetitanreger dienen, zudem sind sie stark entzündungshemmend.

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